„Reformverzicht ist keine Option“
Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) hat die Aussage des „Arzneiverordnungs-Reports 2016“ als fahrlässig und fehlerhaft kritisiert, wonach steigende Arzneimittelausgaben die Ursache für wachsende Versichertenbeiträge sind. Der Anteils der pharmazeutischen Industrie an den Ausgaben der GKV liege seit zehn Jahren bei von knapp zehn Prozent, von einer Kostenexplosion in der Gesundheitsversorgung durch die Pharmaindustrie könne „nicht die Rede sein“, sagte Dr. Norbert Gerbsch vom BPI.