Gehen mehr Tumoren auf das Konto von Epstein-Barr-Viren als bislang gedacht?
Wissenschaftler schätzen, dass weltweit etwa 98 Prozent der Erwachsenen mit dem Epstein-Barr Virus infiziert sind. In seltenen Fällen führt die Infektion mit den Erregern zu Krebs. Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum und im Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) haben nun entdeckt, dass ein Proteinbaustein der Viren die Krebsentstehung fördert.