Aktuelle Meldungen

Geschönte Bilder

Wie verbreitet ist Bildmanipulation in der Nuklearmedizin?

Bilder sind wichtige Entscheidungsgrundlage in der Nuklearmedizin. Eine aktuelle Umfrage zeigt jedoch: Manipulierte oder selektiv ausgewählte Aufnahmen sind kein Einzelfall, sondern ein strukturelles Problem, weiter verschärft durch den Einsatz künstlicher Intelligenz.

Aktualisierte S3-Leitlinie:

Standards für psychosoziale Behandlungsangebote

Empfehlungen zu psychosozialen Therapien bei schweren psychischen Erkrankungen bündelt nun eine umfassend überarbeitete S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN).

Diagnostik

Schnelleres Resistenzergebnis bei Harnwegsinfektionen

Forschende der Technischen Universität München haben ein neues diagnostisches Verfahren entwickelt, welches die Bestimmung von Antibiotikaresistenzen bei Harnwegsinfektionen erheblich beschleunigt. Der Clou: Der Test erfolgt direkt aus dem Urin, ganz ohne Vorkultur.

Jahrzehntelanger Fehler?

Studie: 40 Prozent der MRT-Signale im Gehirn möglicherweise falsch interpretiert

Seit fast drei Jahrzehnten ist die funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT) eines der Hauptinstrumente der Hirnforschung. Eine aktuelle Studie stellt die bislang übliche Interpretation der Daten grundsätzlich in Frage.

PrEP & STI

Warum mehr positive Tests ein gutes Zeichen sind

Die HIV-Präexpositionsprophylaxe schützt zuverlässig vor einer HIV-Infektion. Gleichzeitig werden bei PrEP-Nutzenden häufiger andere sexuell übertragbare Infektionen diagnostiziert – ein Befund, der oft kritisch als möglicher negativer Begleiteffekt der PrEP diskutiert wird.

DEGUM-Bericht

Ultraschall als Klimaschützer in der Medizin

Die Sonografie ist nicht nur schonend für Patientinnen und Patienten, sondern auch für die Umwelt: Im Vergleich zu MRT und CT verbraucht sie weniger Energie und produziert wesentlich weniger CO₂. Das gibt die DEGUM bekannt und empfiehlt stärkere Berücksichtigung ökologischer Kriterien in der medizinischen Bildgebung.

Rote-Hand-Brief

Risiko von Überdosierung bei „Melphalan AqVida 90 mg/ml“-Konzentrat

Aufgrund einer höheren Konzentration besteht bei „Melphalan AqVida 90 mg/ml“-Konzentraten (Melphalanhydrochlorid) zur Herstellung von Infusionslösungen ein potenzielles Risiko für Überdosierungen.

Alkoholkonsum von Jugendlichen

Studie: Höheres Alkohol-Mindestalter verbessert Lernen und Psyche

Wenn das Mindestalter für Alkoholkonsum von 16 auf 18 Jahre erhöht wird, trinken Jugendliche deutlich weniger Alkohol. Das führt zu besseren schulischen Leistungen und einer stabileren psychischen Gesundheit, so eine Studie.

Schwangerschaft

COVID-19-Impfung senkt Risiko für schwere Verläufe und Frühgeburt

Eine COVID-19-Impfung in der Schwangerschaft senkt das Risiko schwerer Krankheitsverläufe und von Frühgeburten deutlich. Das ist das Ergebnis einer großen kanadischen Studie, die Schwangere sowohl in der Delta- als auch der Omikron-Phase beobachtet hat.

Fallbericht hMPV

Gefährliche Doppelinfektion bei einem Kleinkind

Ein 2,5-jähriger Junge mit vorbestehender Entwicklungsstörung kommt mit hohem Fieber, Husten und schwerer Atemnot in eine Klinik. Erst nachdem mehrere Antibiotika - auch Reservemedikamente - nicht anschlagen, kommt der Verdacht auf eine Virusinfektion auf.

Neue Krankheit

Dinga Dinga: „Tanz" bis zur völligen Erschöpfung

Das Dinga-Dinga-Fieber äußert sich durch unkontrollierbares Körperzittern, Fieber und ausgeprägte Erschöpfung. Obgleich das Syndrom bislang nicht tödlich verläuft, hat es erhebliche soziale und gesundheitliche Folgen für betroffene Frauen.

Gonorrhö:

Zoliflodacin auch wirksam bei resistenten Infektionen – FDA-Zulassung erfolgt

Das Antibiotikum Zoliflodacin zeigt laut einer neu veröffentlichten Phase-3-Studie nach nur einer oral verabreichten Dosis „vielversprechende Ergebnisse als neue Behandlung für antibiotikaresistente Gonorrhö“. Die Zulassung durch die FDA erfolgte prompt.

Gute Nachrichten für Naschkatzen:

Dunkle Schokolade verlangsamt wohl das Altern

Ein natürlicher Inhaltsstoff aus dunkler Schokolade scheint das biologische Alter günstig zu beeinflussen. Das haben Forschende des King’s College London herausgefunden. Eine generelle Verzehr-Empfehlung für Schokolade möchten die Autoren aber dennoch (leider) nicht geben.

Shewanella algae

Von der Ostsee auf die Intensivstation

Das Baden in der Ostsee hat für eine 74-jährige Diabetikerin dramatische Folgen. Sie entwickelt eine aggressive Infektion mit einem seltenen Erreger und wird wochenlang auf der Intensivstation behandelt. Am Ende rettet nur eine Amputation ihr Leben.

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Erstmals Leitlinie zu „Maßnahmen gegen den Patientenwillen“

Es gibt nun eine Leitlinie zur „Prävention, Durchführung und Nachsorge von freiheitsentziehenden Unterbringungen und Maßnahmen in Kliniken für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie“. Damit stünden für diesen Kontext erstmals praxisorientierte Konsens-Empfehlungen zur Verfügung.

Neurologie

Ein „Hauch" von Alzheimer

Eine aktuelle Studie aus China untersuchte, ob flüchtige organische Verbindungen (volatile organic compounds, VOCs) in der Ausatemluft als frühe Marker für Alzheimer dienen könnten.

Umfrage in den USA

Viele Psychologen nutzen KI-Tools – haben aber Bedenken

Der Anteil der Psychologen in den USA, die KI-gestützte Anwendungen nutzt, steigt einer Umfrage zufolge. Viele haben dabei jedoch Bauchschmerzen.

RKI-Bericht

Nun ist sie da - die Grippewelle

Gemäß der Definition des RKI hat nun die Grippewelle begonnen – zwei bis drei Wochen eher als in den beiden Vorjahren. Die Impfung scheint in dieser Saison ihre Wirkung etwas früher zu verlieren.

Neue Option für Ovarialkarzinome?

Cannabisderivate zeigen „vielversprechende Eigenschaften“

Könnten in Zukunft Medikamente auf Cannabisbasis bei der Bekämpfung von Eierstockkrebs helfen? Eine nun veröffentlichte Laborstudie schreibt zwei Cannabisderivaten „vielversprechende krebsbekämpfende Eigenschaften“ bei Eierstockkrebszellen zu.

Immunologie

Schachmatt für Candida

Forschende der Universität Zürich haben nun erstmals zentrale Mechanismen entschlüsselt, mit denen das Immunsystem die Verwandlung von „Candida albicans" zum Pathogen verhindert. Eine Schlüsselrolle spielt dabei u. a. der Entzug des Spurenelements Zink.

Prädiabetes

Möglicher Gamechanger in der kardiovaskulären Prävention

Deutschland hinkt in der Prävention hinterher: Im Vergleich mit anderen europäischen Ländern ist das Risiko, an einem kardiovaskulären Tod zu versterben, hierzulande deutlich erhöht. Das könnte sich dank einer Studie aus Deutschland, die sich mit den Folgen von Prädiabetes beschäftigt hat, aber nun ändern.

Versorgung bei Post-COVID

Die wichtige Rolle der Hausärzte

Die Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Post-COVID und ME/CFS ist angespannt. Der änd sprach mit Frau Prof. Carmen Scheibenbogen, der Leiterin der Immundefekt-Ambulanz der Charité Berlin und des Charité Fatigue Centrums (CFC), über die Erkrankung, den aktuellen Stand der Forschung und die wichtige Rolle von Hausärztinnen und Hausärzten.

Post-Drug-Syndrom

Was tun gegen persistierende sexuelle Funktionsstörungen?

Bestimmte häufig verordnete Medikamente können bei einzelnen Patienten schwere und anhaltende sexuelle Funktionsstörungen auslösen. Eine aktuelle Fallserie untersuchte nun, ob eine gezielte Behandlung peripherer Nerven zu einer Symptomverbesserung führen kann.

Bei Patienten mit Angina pectoris:

KI-Tool prognostiziert kardiovaskuläre Ereignisse

Ein auf künstlicher Intelligenz basierendes Bildgebungsinstrument kann bei Patienten mit Angina pectoris zuverlässig kardiovaskuläre Ereignisse prognostizieren. Das belegt eine Studie, die nun auf dem Kongress der European Association of Cardiovascular Imaging (EACVI 2025) in Wien präsentiert wurde.

Riesiges Basalzellkarzinom

Verpasste Therapie macht Schulteramputation notwendig

Eine 39-jährige Patientin mit Gorlin-Syndrom entwickelt über Jahre multiple Basalzellkarzinome, die teilweise unentdeckt oder unbehandelt bleiben, weil sie die Betreuung unterbricht. Die Folgen sind schwerwiegend.

Andrologie

Trijodthyronin bringt Spermien in Schwung

Eine ausgeprägte Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse kann die Spermienqualität verschlechtern. Unklar war bislang jedoch, ob auch Schwankungen der Schilddrüsenhormone innerhalb des Normbereichs einen Einfluss haben. Eine aktuelle Studie liefert die Antwort.

Kasuistik

Ein problematischer Weltrekord

Ein 56-jähriger Patient war vor über 25 Jahren wegen eines muskelinvasiven Blasenkarzinoms radikal zystektomiert worden und hatte eine Neoblase erhalten. Nach anfänglicher Nachsorge brach der Mann die Kontrollen jedoch ab. Nun ist er zurück mit einem rekordverdächtigen Befund.

Depression und Essstörung

Körperbild in der Jugend prägt Psyche langfristig

Teenager, die unzufrieden mit ihrem Körper sind, entwickeln im jungen Erwachsenenalter deutlich häufiger Essstörungen und Depressionen. Eine große Zwillingsstudie zeigt nun: Die negativen Gedanken wirken nicht nur als Begleitsymptom - sie können selbst zum Auslöser werden.

Plantarfasziitis

Wie der Rumpf auf die Ferse wirkt

Vorübergehende Defizite der Rumpfmuskulatur, beispielsweise nach einem Kaiserschnitt, scheinen das Risiko für eine Plantarfasziitis zu erhöhen. Das ist das Ergebnis einer großen Datenanalyse von mehreren hunderttausend Personen. Gezieltes Rumpftraining könnte Schmerzen im Fuß lindern.

Urothelkarzinom

Enfortumab vedotin: Schonender starten, länger behandeln

Gerade bei älteren und vulnerablen Patienten ist die Verträglichkeit entscheidend. Eine US-Studie untersuchte nun, ob eine frühe Dosisreduktion von Enfortumab vedotin plus Pembrolizumab die Therapie verträglicher macht, ohne die Wirksamkeit oder das Überleben zu verschlechtern.

Nicht „bloß“ Schmerz

Endometriose steigert offenbar Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Frauen mit Endometriose haben einer aktuellen Metaanalyse zufolge ein erhöhtes Risiko für Schlaganfall, koronare Herzkrankheit und andere kardiovaskuläre Erkrankungen. Das Krankheitsbild müsse ganzheitlicher betrachtet werden, ist die Quintessenz der Studie.

„Erlernte Bauchschmerzen“

Gefühle spielen mit bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen

Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) leiden oft auch zwischen den akuten Entzündungsschüben der Krankheit unter Bauchschmerzen. Das könnte damit zu tun haben, dass sich die Art und Weise verändert, wie sie Schmerz in Abhängigkeit von Furcht verarbeiten.

Kasuistik

Isolierte Lungenschädigung nach Stromunfall

Beschrieben wird ein 33-jähriger Mann, der beim Anheben eines herabgefallenen 220-Volt-Stromkabels einen Stromschlag erleidet. Nach kurzer Bewusstlosigkeit entwickelt der Patient Atemnot, thorakale Schmerzen und trockenen Husten.

Urlaub mit Folgen

Nekrotisierende Purpura fulminans nach Thailand-Reise

Ein junger Mann entwickelt während eines Urlaubs in Thailand binnen weniger Tage hohes Fieber und sich rasch verschlechternde Wunden an den Beinen. Die Ursache ist eine Erkrankung, deren Letalität etwa 60 Prozent beträgt.

Nur 19 bis 34 Prozent:

Niedrige Impfquoten bei Erwachsenen – bessere Zahlen bei Kindern

Da ist noch viel Luft nach oben: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die Impfquoten zu den von der STIKO empfohlenen Impfungen veröffentlicht: Bei Kindern sind sie „weiterhin auf einem hohen Niveau“ – mit deutlichen Impflücken und regionalen Unterschieden. Bei Erwachsenen, Vorerkrankten und Schwangeren liegen sie oft deutlich unter 50 Prozent.

Prostatakarzinom

Frühe PSMA-PET/CT verändert jede dritte Therapieentscheidung

Eine aktuelle Studie zeigt, dass PSMA-PET/CT bereits in der Erstdiagnostik wichtige Zusatzinformationen liefern kann. In rund jedem dritten Fall führte die frühe hochauflösende Bildgebung zu einer veränderten Therapieplanung.

Klappenvitien nach Krebs

Eingriffe wirken deutlich lebensverlängernd

Herzklappenerkrankungen gehören zu den häufigsten kardiovaskulären Komplikationen bei Menschen, die eine Krebstherapie überstanden haben. Ein kardiovaskuläres Monitoring wird allerdings zu selten durchgeführt. Dabei zeigen die Daten, dass Interventionen das Überleben deutlich verlängern.

Studie

Deutlich mehr ADHS-Diagnosen bei Erwachsenen

Immer mehr Erwachsene bekommen eine ADHS-Diagnose. Steckt ein Social-Media-Hype dahinter? Wissenschaftler haben für den Anstieg mehrere Erklärungen.

Tagung in Würzburg

Mukoviszidose im Wandel

Die Mukoviszidose-Therapie steht an einem Wendepunkt und vor neuen Herausforderungen - vor allem, weil die Betroffenen inzwischen dank moderner Therapien deutlich älter werden. Das war der Konsens der 28. Mukoviszidose-Tagung in Würzburg, an der 672 Fachleute teilgenommen haben.

Pneumologie

Ist die pulmonale Embolie eine chronische Erkrankung?

Pulmonale Embolien gelten klassisch als akute, potenziell lebensbedrohliche Ereignisse. Doch eine aktuelle Übersichtsarbeit zeichnet nun ein anderes Bild. Denn für viele Betroffene endet die Erkrankung nicht mit der Entlassung aus dem Krankenhaus.

Fallbericht

Keine gute Kombination: Spirulina und eine Menge Vitamine

Eine 71-jährige Frau sucht wegen zunehmender kognitiver Defizite, Fatigue und Bradykardie medizinische Hilfe. Erst eine umfassende erneute Anamnese bringt den entscheidenden Hinweis und führt direkt in ihre Medikamentenschublade.

Arzneimittel-Informationen

Aktualisierte „Pharmaziebibliothek“ ist online

Die „Pharmaziebibliothek“ steht ab sofort in einer vollständig überarbeiteten Version zur Verfügung. Bei der Aktualisierung sei die frei im Internet zugängliche Arzneimittel-Linkliste grundlegend überarbeitet worden, teilt das Netzwerk Evidenzbasierte Medizin mit.

Welche Beatmungsstrategie ist besser?

Studie zu „Ein-Lungen-Beatmung“ bei OPs gibt Antworten

Welche Beatmungsstrategie minimiert während einer Operation im Bereich der Lunge das Risiko von Komplikationen? Eine internationale Studie gibt nun Antworten. Die Ergebnisse wurden kürzlich im Fachjournal „Lancet Respiratory Medicine“ veröffentlicht.

Onkologie

Schnellgehen lohnt sich im Leben

Zügiges Gehen gilt seit Langem als zentraler Indikator für körperliche Leistungsfähigkeit. Ob sie auch mit der Entstehung von Krebs zusammenhängt, war bislang kaum untersucht. Doch nun steht wohl fest: Wer schneller geht, entwickelt seltener Krebs.

Ärztlicher Beruf

Ein guter Arzt braucht keinen Schlaf?

Was Ärztinnen und Ärzte im Laufe ihrer Ausbildung und Laufbahn am eigenen Leib erfahren, wurde nun in Studien bestätigt: Zu wenig Schlaf beeinträchtigt die klinische Leistungsfähigkeit und die Patientensicherheit deutlich. Auch steigt das Burn-out-Risiko bei Schlafmangel deutlich an.

Kochen fürs Herz

Tipps zur herzfreundlichen Ernährung

Eine herzfreundliche Ernährung muss weder kompliziert noch langweilig sein. Das neue Kochbuch der Deutschen Herzstiftung greift diese Erkenntnisse auf und zeigt, wissenschaftlich fundiert und lecker, das ist kein Widerspruch.

Tranexamsäure:

Schwerwiegende, auch tödliche, Nebenwirkungen bei intrathekaler Verabreichung!

Injizierbare Tranexamsäure-Formulierungen sind ausschließlich zur intravenösen Anwendung zugelassen. Darauf weist ein aktueller Rote-Hand-Brief hin. Anlass sind schwerwiegende, auch tödlich verlaufende Nebenwirkungen aufgrund von Verwechslungen mit injizierbaren Lokalanästhetika.

Globales Problem

Weltweit mehr als 1,5 Milliarden Erwachsene mit Metabolischem Syndrom

Das Metabolische Syndrom ist weltweit stark auf dem Vormarsch: Die Prävalenz hat sich seit dem Jahr 2000 mehr als verdoppelt. Besonders ältere, städtische und einkommensstärkere Bevölkerungsgruppen sind betroffen - und die Entwicklung setzt sich weltweit fort.

Schulterprothesen

Übergewicht scheint vor Komplikationen zu schützen

Adipöse Patientinnen und Patienten haben nach Schultergelenkersatz keineswegs schlechtere Ergebnisse, sondern sogar ein geringeres Sterberisiko. Überraschend gefährdet sind dagegen untergewichtige Menschen – das ist das Ergebnis einer großen Beobachtungsstudie.

Neue S3-Leitlinie

Behandlung von cannabisbezogenen Störungen

Cannabisbezogene Störungen treten häufiger auf als bislang vermutet. Hierzu gehören Missbrauch, Abhängigkeit und Entzugssyndrome, aber auch das weniger bekannte schwerwiegende Cannabis-Hyperemesis-Syndrom. Die Leitlinie widmet sich neben den psychischen auch den physischen Risiken des Cannabiskonsums.

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