Der änd wünscht allen Ärztinnen und Ärzten frohe Festtage!
Die Redaktion des änd wünscht allen Leserinnen und Lesern ebenso wie ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest und erholsame Feiertage.
Die Redaktion des änd wünscht allen Leserinnen und Lesern ebenso wie ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest und erholsame Feiertage.
Wie ist das Jahr 2025 aus Sicht der Akteure im Gesundheitswesen gelaufen – und was sollte 2026 geschehen? Darauf antwortet heute Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen.
In der Diskussion um die Kassenbeiträge bringt die Vorsitzende der „Wirtschaftsweisen“ eine Praxisgebühr ins Gespräch. Es müsse auch über Therapien für eine bestimmte Gruppe beraten werden, sagt sie.
Die Ärztekammer Nordrhein zieht eine ernüchternde Bilanz zum Jahresende: Ausgebliebene Reformen, unklare GKV-Finanzierung und neue kommerzielle Versorgungsangebote drohen aus Sicht der Kammer die ambulante Versorgung weiter zu belasten.
Notfallversorgung per Video: Telenotärzte können Besatzungen von Rettungswagen bei Einsätzen unterstützen - für mehr Patientensicherheit und schnellere Hilfe im ländlich geprägten Rheinland-Pfalz.
Ein 10-jähriger Junge entwickelt hohes Fieber bis 39,5°C, begleitet von Husten und Auswurf. Zwei Tage später treten neue, alarmierende Symptome hinzu. Die Lippen beginnen Blasen zu bilden, reißen ein und erodieren zunehmend.
Eine 54-jährige Frau wird nach einem häuslichen Unfall in die Notaufnahme eingeliefert: Offenbar ist sie beim Aufstellen des Weihnachtsbaumes sturzbedingt eine unglückliche Verbindung mit dem Weihnachtsbaumständer eingegangen.
Paranüsse gelten als natürliche „Selen-Bomben“ und als vermeintlich gesunde Nahrungsergänzung. Gleichzeitig sorgen Berichte über enthaltene Schwermetalle und radioaktive Stoffe immer wieder für Verunsicherung. Das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf klärt auf.
Gegen die seit dem 1. April 2025 geltende neue Krankenhausplanung in Nordrhein-Westfalen gehen zwar einige Kliniken juristisch vor, das Land setzt sich aber größtenteils vor den Gerichten durch.
Die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft hat Augenärztinnen und Augenärzten noch eine neue Leitlinie unter den Weihnachtsbaum gelegt. Die 33 Seiten umfassende Empfehlungssammlung soll „bei der sinnvollen Auswahl und Durchführung der Therapie der Frühgeborenenretinopathie“ helfen.
Einem deutschen Forschungsteam ist es gelungen nachzuweisen, wie die Interaktion verschiedener Blutzellen sowohl zur Entstehung einer Thrombose als auch eines Bauchaortenaneurysmas führen kann. Die Forschenden wiesen nach, dass die beiden Blutgefäß-Erkrankungen auf gemeinsamen zellulären Pathomechanismen beruhen.
Nach mehr als zweijähriger Vorbereitung war es soweit: Das „Deutsche Register für Chronische Rhinosinusitis“ ist offiziell gestartet. Das sei ein Meilenstein für die HNO-Versorgung in Deutschland, meinen die beteiligten Fachgesellschaften.
Überlegungen der Bundesregierung zu höheren Arzneimittel-Zuzahlungen stoßen bei den Apothekerverbänden auf scharfen Widerstand. Die ABDA warnt vor sozialen Schieflagen, zusätzlichen Belastungen für Apotheken und am Ende sogar steigender Kosten für das Gesundheitssystem.
Steigende Beiträge, ineffiziente Strukturen und eine überfällige Krankenhausreform: Gesundheitsökonom Jürgen Wasem erklärt, warum die Finanzprobleme der GKV nicht mit pauschalen Kürzungen lösbar sind, und wo er realistische Sparpotenziale sieht.
Wer in Deutschland einen Arzttermin braucht, sollte sich nach dem Willen der Krankenkassen in einem einheitlichen Portal einen Überblick über freie Termine verschaffen können – an das Ärzte stetig freie Termine melden sollen.
Wie ist das Jahr 2025 aus Sicht der Akteure im Gesundheitswesen gelaufen – und was sollte 2026 geschehen? Darauf antwortet heute die Präsidentin des Berufsverbandes Deutscher Internistinnen und Internisten.
Die erste Runde zur Senkung der Gesundheitskosten hat gerade den Bundesrat passiert. Aber die Bundesgesundheitsministerin weiß, dass das nicht reicht.
Eine neue Regierung, eine neue Gesundheitsministerin – aber die Probleme im Gesundheitswesen sind dieselben geblieben. Wie ist das Jahr 2025 aus Sicht der Akteure im Gesundheitswesen gelaufen – und was muss 2026 geschehen? Der änd hat nachgefragt. Heute: Dr. Susanne Johna, Bundesvorsitzende des Marburger Bundes.
Schwierige Diagnose: In der Oberlausitz droht ein Engpass bei Hausärzten. Viele Praxen stehen vor der Schließung, Nachwuchs fehlt. Die Grünen fordern eine angemessene Therapie.
Nach den Exzessen der Weihnachtszeit setzen viele Menschen auf Neujahrsvorsätze und nicht wenige auch auf alternative Methoden, um wieder „in Balance“ zu kommen. Ob ein traditionsreiches Heilversprechen aus der Welt der Kristalle dabei wohl helfen kann?
Die Pneumocystis-jirovecii-Pneumonie gilt als klassische opportunistische Infektion immunsupprimierter Patienten. Eine neue retrospektive Studie zeigt nun, dass die Erkrankung auch bei Kindern mit malignen Erkrankungen eine relevante klinische Bedrohung darstellt.
Orale GLP-1-Rezeptoragonisten sind für Viele eine ersehnte Alternative zur subkutanen Applikation. Die „Abnehmpille“ Orforglipron hat nun in einer weiteren Phase-3-Studie auch vielversprechende Ergebnisse bei Diabetikern geliefert. Die Ergebnisse wurden im Fachblatt „The Lancet“ publiziert.
Die Sorge vor einem Aufweichen wichtiger Aspekte der Krankenhausreform treibt G-BA-Chef Hecken um: Kurz vor Jahresende appellierte er in einem Brief an die Mitglieder des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages, aus der Reform keinen Rückschritt zu machen.
2019 durchsuchen Beamte die Räume eines Hamburger Pharmaunternehmens. Der Verdacht: Abrechnungsbetrug mit Krebsmedikamenten. Jetzt kommt die Sache vors Landgericht.
Der Anteil der Patienten, die Arzttermine online vereinbaren, ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen, hat eine Umfrage ergeben. Viele nutzen dabei Terminportale.
Die FALK-KVen kritisieren die aktuellen Sparvorschläge des GKV-Spitzenverbandes. In einem gemeinsamen Positionspapier warnen sie vor Einsparungen im ambulanten Bereich. Stattdessen machen sie Sparvorschläge bei Krankenkassen, Krankenhäusern und Arzneimittelausgaben.
Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) sieht im Krankenhausgesetz gravierende Konstruktionsfehler. Die geplante Leistungsgruppe „Allgemeine Chirurgie“ könne Behandlungen fachlich falsch zuordnen.
Kinder und Jugendliche wollen verstehen, was mit ihrer Gesundheit geschieht, und sie möchten mitreden. Das geht aus dem „Kindergesundheitsbericht 2025“ hervor, den die Stiftung Kindergesundheit nun veröffentlicht hat.
Der vom Bundeskabinett beschlossene Entwurf für eine Apothekenreform stößt beim Deutschen Apothekerverband (DAV) weiter auf Kritik. Aus Sicht der Apothekerschaft bleibt die Bundesregierung die zentrale Antwort schuldig: Wie lassen sich öffentliche Apotheken angesichts steigender Kosten wirtschaftlich stabilisieren?
Menschen mit altersbedingter Makuladegeneration können die Bewegung von Fahrzeugen fast ebenso genau beurteilen wie Personen mit normalem Sehvermögen. Eine internationale Studie zeigt, wie Sehen und Hören dabei zusammenspielen.
Der Verein Spitzenfrauen Gesundheit appelliert an die Politik, mit dem geplanten Medizinregistergesetz auch die geschlechtsspezifische medizinische Forschung zu stärken. Die Chance, somit Geschlechtergerechtigkeit im Gesundheitswesen herzustellen, müsse genutzt werden.
In Nordrhein-Westfalen steht ein kommunales Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) vor der Insolvenz. Der Fall des erst im Frühjahr gestarteten Projekts zur Sicherung der ambulanten Versorgung im ländlichen Raum wirft grundsätzliche Fragen zur Tragfähigkeit kommunaler MVZ auf.
Trotz Sparpaket mit Ausgabenbremsen bei den Kliniken kommen zum 1. Januar auf Millionen Versicherte Beitragserhöhungen zu. Die Bundesgesundheitsministerin äußert Unverständnis.
Fehler in Medizin und Pflege sind in Deutschland nach wie vor ein Tabuthema, beklagt der Chef des Medizinischen Dienstes Bund (MD), Dr. Stefan Gronemeyer. Er fordert Gesetzesänderungen.
In letzter Minute einigten sich Bundestag und Bundesrat diese Woche auf einen Kompromiss zu den Krankenkassenbeiträgen für 2026. Wie es danach weitergeht, ist aber unklar. Ein erster Aufschlag kommt aus der CSU.
Wer glaubt, Weihnachtstrubel, Geschenkekäufe und volle Lagerhäuser sind eine Erfindung des 21. Jahrhunderts, liegt überraschend falsch. Schon im Spätmittelalter wurde in großem Stil für das Weihnachtsfest eingekauft, wie ein aktuelles Forschungsprojekt am Beispiel Londons zeigt.
Testosteron kann bei postmenopausalen Frauen mit verminderter sexueller Lust hilfreich sein. Eine neue Übersicht zeigt, dass nur ausgewählte Patientinnen mit hypoaktiver sexueller Luststörung profitieren und erläutert, wie die Therapie sicher angewendet werden kann.
Die Datenschutzkonferenz (DSK) fordert, dass bei der Reform der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) Hersteller und Anbieter von IT-Diensten in die Pflicht genommen werden müssen. Für Arztpraxen wäre das eine spürbare Entlastung.
Die AOK Nordost rät Vertragsärztinnen und -ärzten zu besonderer Achtsamkeit während der bevorstehenden Feiertage: Es könnten dann verstärkt Papierrezept-Fälschungen im Umlauf sein.
Jeder Niedergelassene hat mindestens einmal in seinem Berufsleben mit ihm zu tun. Und doch wissen die wenigsten im Detail, was der Zulassungsausschuss genau macht. Der änd hat mit Zweien gesprochen, die mit Herz und Seele dabei sind.
Die große Mehrheit der Praxen in Sachsen nutzt die elektronische Patientenakte inzwischen, sagt die dortige KV. Trotzdem berichten viele Ärztinnen und Ärzte noch immer von Hürden. Wie ist der aktuelle Stand?
Vor allem auf dem Land drohen Arztpraxen und Apotheken zu verwaisen, wenn die Inhaber in den Ruhestand gehen. Mit Investitionszuschüssen unterstützt das Land Thüringen potenzielle Nachfolger.
Die Sichelzellkrankheit, die auch in Europa eine immer größere Rolle spielt, schädigt früh die Lunge. Warum Atemwegsveränderungen oft unbemerkt bleiben und weshalb frühe Tests entscheidend sind.
Ein männlicher Säugling wird mit schweren Hautverätzungen eingeliefert. Rund 21 Prozent der Körperoberfläche sind betroffen. Die Eltern können keine nachvollziehbare Erklärung geben – etwa ein Fall von Vernachlässigung?
Glucagon-like-Peptid-1-Rezeptor-Agonisten (GLP-1RA), könnten neben Diabetes und Adipositas auch das Risiko einer altersbedingten Makuladegeneration (AMD) senken, so das Ergebnis einer großen Kohortenstudie.
Die Abrechnung der Wundversorgung stellt Praxen immer wieder vor Herausforderungen. Bei der Wahl der EBM-Ziffern ist Sorgfalt geboten. Abrechnungsberaterin Sabine Finkmann erläutert die Fallen und wie man sie umschifft.
Nach dem Bundestag hat nun auch der Bundesrat eine Gesetzesänderung beschlossen, mit der unter anderem der Missbrauch von Lachgas eingedämmt werden soll. Aus der Ärzteschaft kommt Beifall für diesen Schritt.
Hebammen schlagen Alarm: Existenzsorgen, weniger Geld, Kündigungen in Erfurt und Weimar. Politikerinnen fordern Verbesserungen bei den umstrittenen neuen Vergütungsregeln.
Pflegekräfte bekommen mehr Befugnisse beim Versorgen von Patientinnen und Patienten. Der Bundesrat billigte ein Gesetz von Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU), das Pflegefachkräften mehr eigenverantwortliche Kompetenzen gibt, die bisher Ärztinnen und Ärzten vorbehalten sind.
Nachdem der Europäische Gerichtshof (EuGH) 2023 klargestellt hat, dass Patientinnen und Patienten Anspruch auf eine kostenlose Kopie ihrer Behandlungsakte haben, hat der Bundestag ihn nun auch im nationalen Recht verankert.