eGK: Manchmal ist Scheitern der beste „Fortschritt“
... Herr Gröhe ist zu bedauern. Fast täglich klingelt bei ihm das Telefon, weil irgendein IT-Lobbyist ihn sprechen will. Seine zuständigen Referenten runzeln schon die Stirn, heben den Blick zur Decke oder senken ihn zu Boden, und der bedauernswerte Herr Minister weiß nicht, was er antworten soll. Tja, manchmal ist Scheitern der beste „Fortschritt“. Vor allem, wenn es wie hier um legalisierten Datenklau der Kassen geht. In diesem Fall können wir den Nieten in den Ministerien und bei der „gematik“ dankbar sein. Denn solange das Schrottprojekt elektronische Gesundheitskarte nicht von der Stelle kommt, nimmt der Datenschutz im Gesundheitswesen keinen ernsthaften Schaden ...