Es REICHT, Herr Spahn – wir sind dann mal RAUS!
Er ist zweifelsohne einer der eifrigsten Minister der Großen Koalition: Jens Spahn. Keiner seiner Kabinettskollegen hat bislang so viele Gesetze auf den Weg gebracht wie er. Von der Bundeskanzlerin gab’s dafür bereits ein dickes Lob („Er schafft 'ne Menge weg.“). Und auch beim Wahlvolk hat sich der umtriebige Bundesgesundheitsminister mittlerweile einen soliden oberen Platz auf der Beliebtheitsskala ergattert. Bei einer Berufsgruppe allerdings kommt der CDU-Politiker gar nicht gut an: bei den Ärzten. Vor allem die Niedergelassenen, also die mit eigener Praxis, fühlen sich durch Spahns Politik gegängelt und diffamiert. Einige sogar so sehr, dass sie sich dazu entschlossen haben, aus dem Kassenarzt-System auszusteigen. „durchblick gesundheit“ stellt zwei Ärzte vor, die diesen Schritt gegangen sind.
