„Daten teilen heißt besser heilen“
Bernhard Seidenath fordert eine klare Rechtsgrundlage, um Gesundheitsdaten besser nutzen zu können. Es sei ethisch geboten, so der CSU-Politiker, der im bayerischen Landtag sitzt.

Bernhard Seidenath fordert eine klare Rechtsgrundlage, um Gesundheitsdaten besser nutzen zu können. Es sei ethisch geboten, so der CSU-Politiker, der im bayerischen Landtag sitzt.
Ein voll besetzter Hotelsaal, Trillerpfeifen, Warnwesten: Zahlreiche Vertragsärztinnen und -ärzte sind am Mittwoch in Lahnstein zur Protestaktion der KVRLP zusammengekommen. Dort machen die Niedergelassenen ihrem Ärger laut Luft. Und am Ende wird sogar das Gesundheitssystem krankgeschrieben.
Auch wenn es nicht immer um viel Geld gehen muss: Prüfanträge und Regresse kosten die Teams in den Praxen Zeit und Nerven. Die KVWL hat nun Zahlen vorgelegt, welche Ausmaße die Prüfexzesse immer noch haben.
Mit einem bundesweiten Netzwerk von Gesundheitseinrichtungen will Lillian Care die hausärztliche Versorgung in unterversorgten Gebieten sichern. Der änd hat mit Gründer Linus Drop über das Konzept gesprochen.
Die VV der KVNO hat in ihrer jüngsten Sitzung auf Resolutionen und Anträge zur Gesundheitspolitik verzichtet. „Die Politik hört uns nicht zu", beklagte VV-Vorsitzender Dr. Jens Wasserberg.
Warum er Streikaufrufe für wenig zielführend hält und warum das Honorar nicht alles ist, erklärte KBV-Vorsitzender Dr. Andreas Gassen beim KVNO-Talk.
In Berlin zeigten Mitarbeitende aus allen Berufsfeldern der ambulanten Versorgung anlässlich einer vom Verband medizinischer Fachberufe (vmf) organisierten Protestkundgebung am Brandenburger Tor der Bundesregierung gemeinsam die „Rote Karte“.
„Der Notfall in der Praxis – die Praxis als Notfall“, lautet der Titel der Fortbildung, die die KV Hamburg beim bundesweiten Praxen-Protesttag veranstaltet. Wie groß die Not der ambulanten Versorgung in der Hansestadt ist, haben am Freitag Hamburger Ärztinnen und Ärzte sowie Vertreter der KVHH geschildert. Das Bild, was sie zeichnen, ist tiefschwarz.
Mehr Patientensteuerung gilt als ein Instrument, um Versorgung angesichts knapper werdender Ressourcen gut zu organisieren. Aber wer soll die Patienten wie steuern, und ist das dann das Ende der freien Arztwahl? Das diskutierte das BDI Hauptstadtforum am Freitag. Erstaunlich einig zeigten sich Internisten- und Hausärzteverband.
Die Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensiv- und Notfallmedizin e.V. (DGIIN) begrüßt den Vorschlag der Regierungskommission zur Neuregelng des Rettungsdienstes.