Grüne werfen Landesregierung Passivität vor
Ist die sächsische Regierung zu nachlässig beim Thema ärztliche Behandlungsfehler? Genau das werfen die Grünen der CDU-SPD-Koalition vor. Die verweist auf die Selbstverwaltung
Ist die sächsische Regierung zu nachlässig beim Thema ärztliche Behandlungsfehler? Genau das werfen die Grünen der CDU-SPD-Koalition vor. Die verweist auf die Selbstverwaltung
Der Freistaat bündelt das Fachwissen und will sich besser für den Kampf gegen Infektionskrankheiten aufstellen. Es ist auch eine Konsequenz aus der Corona-Krise.
Auch wenn sich die Wertschätzung für sie nicht immer im beruflichen Alltag zeigt: Von Ärztinnen und Ärzten haben die Menschen in Deutschland offenbar eine hohe Meinung. Das zumindest zeigt eine aktuelle Umfrage.
Wie jedes Jahr schlägt die DKG zum Jahresende Alarm: Die wirtschaftliche Situation der deutschen Kliniken sei dramatisch. Als Schuldigen hat DKG-Chef Gaß die Politik ausgemacht. Ohne deren Vorgaben könnten die Kosten um zehn Prozent niedriger liegen.
Angesichts der stark angespannten finanziellen Lage der Krankenkassen gibt es Forderungen nach einer stärkeren finanziellen Beteiligung von Patientinnen und Patienten – nicht nur bei Arztbesuchen, sondern auch bei Klinik-Aufenthalten.
Eine neue Regierung, eine neue Gesundheitsministerin – aber die Probleme im Gesundheitswesen sind dieselben geblieben. Wie ist das Jahr 2025 aus Sicht der Akteure im Gesundheitswesen gelaufen – und was muss 2026 geschehen? Der änd hat nachgefragt. Heute: Dr. Burkhard Lembeck, Präsident des Berufsverbands für Orthopädie und Unfallchirurgie.
Gesetzlich Versicherte sollten nach dem Willen des Patientenbeauftragten besser vor unnützen Selbstzahlerleistungen beim Arzt geschützt werden.
Auf dem Chaos Communication Congress in Hamburg hat der IT-Sicherheitsforscher Christoph Saatjohann erneut Schwächen im medizinischen E-Mail-Dienst KIM offengelegt.
Die Nachfrage nach der bayerischen Landarztprämie bleibt hoch. Auch das Stipendienprogramm für Medizinstudierende sowie weitere Förderprogramme für Kommunen sollen über den 31. Dezember 2025 hinaus verlängert werden.
Wie ist das Jahr 2025 aus Sicht der Akteure im Gesundheitswesen gelaufen – und was sollte 2026 geschehen? Darauf antwortet heute der Chef des Berufsverbands der Augenärztinnen und Augenärzte.
Ein Patient soll in Gießen Klinikpersonal mit einer Schere bedroht haben. Die Polizei griff zur Waffe – viele Details bleiben weiter unklar.
Wie hat die neue Bundesgesundheitsministerin bisher ihren Job erledigt? Werden die Ärztinnen und Ärzte im nächsten Jahr gegen politische Rotstift-Pläne ankämpfen müssen – und geht es mit der neuen GOÄ wirklich voran? Im Gespräch mit dem änd zieht der Präsident der Bundesärztekammer, Dr. Klaus Reinhardt, ein Jahresendfazit.
Um die Milliardenkosten für die medizinische Versorgung unter Kontrolle zu bringen, plant die Bundesregierung Umbauten am System. Worauf machen sich die Bürgerinnen und Bürger gefasst?
Kanzleramtschef Thorsten Frei will Leistungen im Gesundheitssystem streichen. Die SPD-Gesundheitspolitikerin Tanja Machalet weist den Vorstoß zurück. Sie hat eigene Vorschläge.
Wie ist das Jahr 2025 aus Sicht der Akteure im Gesundheitswesen gelaufen – und was muss 2026 geschehen? Der änd hat nachgefragt. Heute: Dr. Ralph M. von Kiedrowski, Präsident des Berufsverbandes der Deutschen Dermatologen (BVDD).
Einheitliche medizinische Informationsobjekte (MIOs) sollen den standardisierten Datenaustausch zwischen Gesundheitseinrichtungen ermöglichen. Doch bislang ist kaum eines davon in der Versorgung angekommen. Woran das liegt und was sich jetzt ändern soll, erläutern Kerstin Bieler und Dr. Michael Kallfelz von der KBV-Tochter mio42.
Eine neue Regierung, eine neue Gesundheitsministerin – aber die Probleme im Gesundheitswesen sind dieselben geblieben. Wie ist das Jahr 2025 aus Sicht der Akteure im Gesundheitswesen gelaufen – und was muss 2026 geschehen? Der änd hat nachgefragt. Heute: Dr. Carola Reimann, Vorstandsvorsitzende AOK-Bundesverband.
Ein Honorararzt in einem MVZ gilt nicht automatisch als selbstständig – das hat das Sozialgericht Ulm entschieden. Im konkreten Fall stuften die Richter die Tätigkeit eines Orthopäden trotz Honorarabrechnung als sozialversicherungspflichtig ein.
Der rheinland-pfälzische Gesundheitsminister Clemens Hoch (SPD) hat dem CDU-geführten Bundesgesundheitsministerium auf dem Weg zur Krankenhausreform ein zu geringes Tempo und zu wenig Planbarkeit attestiert. Der Entwurf des Krankenhausreformanpassungsgesetzes (KHAG) berge zu viel Unsicherheit für Länder und Krankenhäuser.
Kanzleramtschef Frei will das Gesundheitssystem günstiger machen. Dafür müssten Leistungen gestrichen werden, sagt er. Welche Gründe er nennt.
Viele Krankenhäuser in Brandenburg leiden unter Finanznot. Sie erhalten Hilfe vom Land und von den Trägern. Wie geht es im nächsten Jahr weiter? Gesundheitsministerin Müller äußert sich dazu.
Die Deutschen erwarten in keinem Lebensbereich so starke digitale Umbrüche wie in Medizin und Versorgung. Das will der Digitalklimaindex 2025 herausgefunden haben. Gleichzeitig bleibt die Skepsis gegenüber KI, Videosprechstunden und Pflege-Robotik hoch.
Nur noch rund die Hälfte der Bevölkerung ist mit dem deutschen Gesundheitssystem zufrieden, zeigen repräsentative Umfragen. Während Hausärztemangel und schleppende Digitalisierung das Vertrauen belasten, stoßen Apotheken, E-Rezept und Selbstmedikation weiterhin auf breite Akzeptanz.
Zum Jahreswechsel kommt es immer wieder zu schweren, teils lebenslangen Verletzungen durch Feuerwerk. Sieben medizinische Fachverbände starten nun eine Präventionskampagne, die vor allem junge Menschen erreichen soll.
Eine neue Regierung, eine neue Gesundheitsministerin – aber die Probleme im Gesundheitswesen sind dieselben geblieben. Wie ist das Jahr 2025 aus Sicht der Akteure im Gesundheitswesen gelaufen – und was muss 2026 geschehen? Der änd hat nachgefragt. Heute: Dr. Andreas Gassen, Vorstandschef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung.
Die Redaktion des änd wünscht allen Leserinnen und Lesern ebenso wie ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest und erholsame Feiertage.
Wie ist das Jahr 2025 aus Sicht der Akteure im Gesundheitswesen gelaufen – und was sollte 2026 geschehen? Darauf antwortet heute Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen.
In der Diskussion um die Kassenbeiträge bringt die Vorsitzende der „Wirtschaftsweisen“ eine Praxisgebühr ins Gespräch. Es müsse auch über Therapien für eine bestimmte Gruppe beraten werden, sagt sie.
Die Ärztekammer Nordrhein zieht eine ernüchternde Bilanz zum Jahresende: Ausgebliebene Reformen, unklare GKV-Finanzierung und neue kommerzielle Versorgungsangebote drohen aus Sicht der Kammer die ambulante Versorgung weiter zu belasten.
Notfallversorgung per Video: Telenotärzte können Besatzungen von Rettungswagen bei Einsätzen unterstützen - für mehr Patientensicherheit und schnellere Hilfe im ländlich geprägten Rheinland-Pfalz.
Gegen die seit dem 1. April 2025 geltende neue Krankenhausplanung in Nordrhein-Westfalen gehen zwar einige Kliniken juristisch vor, das Land setzt sich aber größtenteils vor den Gerichten durch.
Überlegungen der Bundesregierung zu höheren Arzneimittel-Zuzahlungen stoßen bei den Apothekerverbänden auf scharfen Widerstand. Die ABDA warnt vor sozialen Schieflagen, zusätzlichen Belastungen für Apotheken und am Ende sogar steigender Kosten für das Gesundheitssystem.
Steigende Beiträge, ineffiziente Strukturen und eine überfällige Krankenhausreform: Gesundheitsökonom Jürgen Wasem erklärt, warum die Finanzprobleme der GKV nicht mit pauschalen Kürzungen lösbar sind, und wo er realistische Sparpotenziale sieht.
Wer in Deutschland einen Arzttermin braucht, sollte sich nach dem Willen der Krankenkassen in einem einheitlichen Portal einen Überblick über freie Termine verschaffen können – an das Ärzte stetig freie Termine melden sollen.
Wie ist das Jahr 2025 aus Sicht der Akteure im Gesundheitswesen gelaufen – und was sollte 2026 geschehen? Darauf antwortet heute die Präsidentin des Berufsverbandes Deutscher Internistinnen und Internisten.
Die erste Runde zur Senkung der Gesundheitskosten hat gerade den Bundesrat passiert. Aber die Bundesgesundheitsministerin weiß, dass das nicht reicht.
Eine neue Regierung, eine neue Gesundheitsministerin – aber die Probleme im Gesundheitswesen sind dieselben geblieben. Wie ist das Jahr 2025 aus Sicht der Akteure im Gesundheitswesen gelaufen – und was muss 2026 geschehen? Der änd hat nachgefragt. Heute: Dr. Susanne Johna, Bundesvorsitzende des Marburger Bundes.
Schwierige Diagnose: In der Oberlausitz droht ein Engpass bei Hausärzten. Viele Praxen stehen vor der Schließung, Nachwuchs fehlt. Die Grünen fordern eine angemessene Therapie.
Die Sorge vor einem Aufweichen wichtiger Aspekte der Krankenhausreform treibt G-BA-Chef Hecken um: Kurz vor Jahresende appellierte er in einem Brief an die Mitglieder des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages, aus der Reform keinen Rückschritt zu machen.
2019 durchsuchen Beamte die Räume eines Hamburger Pharmaunternehmens. Der Verdacht: Abrechnungsbetrug mit Krebsmedikamenten. Jetzt kommt die Sache vors Landgericht.
Der Anteil der Patienten, die Arzttermine online vereinbaren, ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen, hat eine Umfrage ergeben. Viele nutzen dabei Terminportale.
Die FALK-KVen kritisieren die aktuellen Sparvorschläge des GKV-Spitzenverbandes. In einem gemeinsamen Positionspapier warnen sie vor Einsparungen im ambulanten Bereich. Stattdessen machen sie Sparvorschläge bei Krankenkassen, Krankenhäusern und Arzneimittelausgaben.
Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) sieht im Krankenhausgesetz gravierende Konstruktionsfehler. Die geplante Leistungsgruppe „Allgemeine Chirurgie“ könne Behandlungen fachlich falsch zuordnen.
Der vom Bundeskabinett beschlossene Entwurf für eine Apothekenreform stößt beim Deutschen Apothekerverband (DAV) weiter auf Kritik. Aus Sicht der Apothekerschaft bleibt die Bundesregierung die zentrale Antwort schuldig: Wie lassen sich öffentliche Apotheken angesichts steigender Kosten wirtschaftlich stabilisieren?
Der Verein Spitzenfrauen Gesundheit appelliert an die Politik, mit dem geplanten Medizinregistergesetz auch die geschlechtsspezifische medizinische Forschung zu stärken. Die Chance, somit Geschlechtergerechtigkeit im Gesundheitswesen herzustellen, müsse genutzt werden.
In Nordrhein-Westfalen steht ein kommunales Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) vor der Insolvenz. Der Fall des erst im Frühjahr gestarteten Projekts zur Sicherung der ambulanten Versorgung im ländlichen Raum wirft grundsätzliche Fragen zur Tragfähigkeit kommunaler MVZ auf.
Trotz Sparpaket mit Ausgabenbremsen bei den Kliniken kommen zum 1. Januar auf Millionen Versicherte Beitragserhöhungen zu. Die Bundesgesundheitsministerin äußert Unverständnis.
Fehler in Medizin und Pflege sind in Deutschland nach wie vor ein Tabuthema, beklagt der Chef des Medizinischen Dienstes Bund (MD), Dr. Stefan Gronemeyer. Er fordert Gesetzesänderungen.
In letzter Minute einigten sich Bundestag und Bundesrat diese Woche auf einen Kompromiss zu den Krankenkassenbeiträgen für 2026. Wie es danach weitergeht, ist aber unklar. Ein erster Aufschlag kommt aus der CSU.
Die Datenschutzkonferenz (DSK) fordert, dass bei der Reform der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) Hersteller und Anbieter von IT-Diensten in die Pflicht genommen werden müssen. Für Arztpraxen wäre das eine spürbare Entlastung.