Katharina Schenk (SPD) ist heute als neue Ministerin für Soziales, Gesundheit, Arbeit und Familie der Thüringer Landesregierung vereidigt worden. Die KV gratuliert.
Am Freitag sorgte eine bundesweite Störung beim E-Rezept mal wieder für Frust in Praxen und Apotheken. Der Grund: ein Ausfall bei einem großen PVS-Hersteller. Ein SPD-Gesundheitspolitiker schiebt jetzt den Schwarzen Peter für die dauernden Ausfälle der FDP zu.
Steigende Milliardenkosten für die Gesundheitsversorgung schlagen 2025 auf die Beitragszahler durch – wohl teils auch überdurchschnittlich stark.
Im Fokus der diesjährigen Landesgesundheitskonferenz in Nordrhein-Westfalen stand dieses Jahr die Digitalisierung. Gesundheitsminister Lauterbach hofft durch sie auf einen besseren Zugang zur medizinischen Versorgung für alle Bürgerinnen und Bürger.
Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung berichtet von einem Einbruch bei Neubehandlungsfällen von Parodontitis. Die Verantwortung dafür trägt ihrer Meinung nach Bundesgesundheitsminister Lauterbach.
Die Bekanntheit der elektronischen Patientenakte hat sich in der breiten Bevölkerung zuletzt deutlich erhöht. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der Gematik. Diese zeigt aber auch: Sowohl bei den Nutzern als auch den Ärztinnen und Ärzten gibt es noch viel Aufklärungsbedarf.
Die Gematik meldet eine Störung der Telematikinfrastruktur. Aktuell könne es zu Einschränkungen beim Einlesen von elektronischen Gesundheitskarten kommen, heißt es am Freitagvormittag im Online-Fachportal der Gesellschaft.
Die Krankenhäuser in Deutschland seien auf einen militärischen Bündnisfall nicht vorbereitet, sagt der bayerische Ex-Gesundheitsminister Klaus Holetschek. Er appelliert an die neue Bundesregierung, dieses Thema sofort anzugehen.
Im deutschen Gesundheitswesen mischen immer mehr sogenannter Think Tanks mit. Der änd hat mit dem Chef eines Berliner ThinkTanks – die BrückenKöpfe –, Jürgen Graalmann über den Sinn und Zweck solcher Organisationen gesprochen. Auch Ex-Gematik-Chef Markus Leyck Dieken war als neuer Partner der Denkfabrik beim Gespräch dabei.
Im deutschen Gesundheitswesen arbeiten Tausende syrische Fachkräfte. Ärzte- und Pflegevertreter warnen vor Schwierigkeiten bei der Patientenversorgung, sollten diese Menschen nach Syrien zurückkehren.
Leistungen bei Patienten mit Verdacht auf oder bei Nachweis einer Long-Covid-Erkrankung können ab dem 1. Januar 2025 zulasten der GKV in Rechnung gestellt werden.
Ärzte kommunaler Krankenhäuser in Niedersachsen wollen mehr verdienen. Sie sind zu einem Warnstreik aufgerufen. Das hat auch Auswirkungen auf die Patienten.
Menschen mit chronischer Erschöpfung kämpfen im Alltag mit großen Einschränkungen. In Sachsen-Anhalt soll es künftig mehr Unterstützung geben.
Italien gehörte zu den Ländern, die von der Corona-Pandemie besonders betroffen waren. Dort galt auch eine Impfpflicht. Wer sich nicht daran hielt, soll jetzt aber nicht mehr bezahlen müssen.
Zum 1. Januar 2025 wird die Landesärztekammer Brandenburg wieder Mitglied im Landesverband der Freien Berufe Brandenburg. Dadurch werde die gemeinsame Stimme der Freien Berufe auf Landesebene noch stärker, hieß es vom LFB.
Eine Gynäkologin aus Brandenburg soll Frauen in Polen bei Schwangerschaftsabbrüchen geholfen haben. Dafür steht sie in Stettin vor Gericht. Doch die Richter fordern von den Ermittlern mehr Beweise.
Längere Praxisöffnungszeiten wünscht sich mehr als ein Viertel der Versicherten. Auch die Erreichbarkeit der Praxen sei verbesserungswürdig. Das ist das Ergebnis der Versichertenbefragung des GKV-Spitzenverbands.
Die Zahl der Behandlungen von akuten Atemwegsinfekten in den Arztpraxen ist nach der Corona-Pandemie sprunghaft angestiegen. Das zeigt eine Analyse des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung.
Eigentlich sollte die Vertreterversammlung der KV Bremen am Dienstagabend ein drittes Vorstandsmitglied wählen. Doch die Wahl musste verschoben werden. Ein anderes Thema sorgte allerdings bei der Sitzung für mehr Diskussionen.
Verstehen die Bürgerinnen und Bürger in den Wahlkreisen überhaupt, welche Auswirkungen die Krankenhausreform hat? Spielt das Thema Gesundheit im Wahlkampf eine echte Rolle? Der änd sprach über die künftige Gesundheitspolitik mit Christine Aschenberg-Dugnus von der FDP.
Die geplante Einführung der ePA Anfang des kommenden Jahres stößt auf erheblichen Widerstand beim Bundesverband Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (BDPM). Die Zugriffsrechte in der geplanten Ausgestaltung bedrohten die ärztliche Schweigepflicht.
An der Spitze der Landesgruppe Schleswig-Holstein im Virchowbund gibt es einen Wechsel. Der langjährige Vorsitzende, Matthias Seusing gibt den Vorsitz an seinen bisherigen Stellvertreter, Prof. Jan Löhler, ab. Der hat klare Forderungen.
Die KBV überarbeitet gerade ihre Richtlinie zur IT-Sicherheit für die Praxen. Der neue Entwurf enthält strenge Vorgaben für Datenschutz und Cyberabwehr. Der änd verrät, was auf Praxen zukommt und warum der Entwurf umstritten ist.
In der Erkältungszeit erreichen die Kinder- und Jugendärzte in Hamburg viele Bitten um Atteste für Schulen. Deshalb haben sie eine Forderung.
Ärztinnen und Ärzte sollten ihre Expertise in der KI deutlich erweitern. Dafür hat der Präsident der Berliner Ärztekammer, Dr. Peter Bobbert, bei einer Diskussion am Mittwoch plädiert.
Eindeutig positiv bewerten Ärztinnen und Ärzte in Deutschland die Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz in der ambulanten Versorgung. Das zeigt eine neue Studie. Sie hat auch bekannte Stimmen aus dem KV-System eingefangen.
In Brandenburg ist am Mittwoch eine neue Landesregierung vereidigt worden. Neue Gesundheitsministerin ist Britta Müller. Die Kassenärztliche Vereinigung formuliert einen klaren Handlungsauftrag.
Bei der Mitgliederversammlung der Apothekervereinigung ABDA am Mittwoch wollte sich die amtierende Präsidentin Gabriele Regina Overwiening eigentlich im Amt bestätigen lassen. Sie bekam allerdings keine Mehrheit.
Für Versicherte in Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Berlin fließen überdurchschnittlich viele Gelder aus der Gesetzlichen Krankenversicherung. Das melden mehrere Statistische Ämter.
Das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg hat die Zulassungsgremien in Berlin zu einer Bedarfsprüfung verpflichtet, bei der auch der Versorgungsumfang erfasst werden soll. Anlass dazu gab die Klage eines privatärztlich tätigen Psychotherapeuten auf Sonderbedarfszulassung.
Die Telefonpauschale in den Nachtdiensten wird erhöht, die Pauschalen für die Fahrdienste leicht gesenkt: Die KV Bremen nimmt zum 1. Januar 2025 Anpassung an einigen Fallpauschalen im Ärztlichen Bereitschaftsdienst vor.
Wie sollen kinderärztliche Praxen mit der ePA umgehen? Nach Ansicht des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzt*innen (BVKJ) sind noch viele Fragen offen.
Das Uniklinikum in Neuruppin schließt zum Jahresende die Abteilung Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgie, rund 100 Beschäftigte sollen entlassen werden. Vor diesem Hintergrund mahnt die Landesärztekammer Brandenburg die Sicherstellung der Versorgung in der Region an.
Kathrin Vogler (Linke) fordert eine neue GOÄ in der nächsten Legislatur. In unserer Serie blickt sie sorgenvoll in die Zukunft und kritisch auf den aktuellen Politikstil von Bundesgesundheitsminister und der Fraktionsspitzen von Union und FDP.
In anderen Bundesländern können sich Frauen auch online über eine Abtreibung beraten lassen. Das wollte auch Bayerns Gesundheitsministerium. Doch dann kamen die eigenen Regierungsfraktionen.
Das Bündnis Sahra Wagenknecht will das Gesundheitsministerium in Brandenburg mit der parteilosen Britta Müller besetzen. Die Krankenhausreform dürfte viel Arbeit für sie bedeuten.
Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KVH) weitet ihre Initiative zur kinderärztlichen Videosprechstunde aus. Zu den Weihnachtsfeiertagen werde man die Beratung per Video wieder anbieten, diesmal begleitet von einer PR-Kampagne.
Der Marburger Bund Niedersachsen hat für Freitag einen ganztägigen Warnstreik an rund 40 kommunalen Kliniken im Bundesland angekündigt. Dieser solle ein „klares Signal“ an die Arbeitgeber sein, dass man es ernst meine in den stockenden Tarifverhandlungen.
Angesichts steigender Zusatzbeiträge und einer angespannten Finanzlage der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) übt der Verwaltungsrat der AOK Nordwest deutliche Kritik an der Gesundheitspolitik der bisherigen Ampel-Koalition und fordert von der neuen Bundesregierung dringende Korrekturen.
Kosten für Medikamente können unter bestimmten Voraussetzungen von der Steuer abgesetzt werden. Doch in Zeiten des E-Rezepts ändert sich der dafür erforderliche Nachweis. Was künftig gilt.
Die Linke hält den Zustand des Gesundheitssystems für untragbar. Vor allem in den Praxen liege vieles im Argen. Die Lösung liegt aus Sicht der Partei in kommunalen MVZ. Auch die Kliniklandschaft betrachtet die Linke als „ineffizient und ungerecht“.
Das Bündnis Kinder- und Jugendgesundheit (Bündnis KJG) hat von der kommenden Bundesregierung gefordert, eine bedarfsgerechte Versorgung von Kindern und Jugendlichen sicherzustellen. Dazu gehöre eine flächendeckende Versorgung im ambulanten und stationären Bereich sowie mit Medikamenten.
Während es auf Bundesebene noch keine Regelung gibt, können Vertragsärzte in Bayern auch weiterhin „sonstige Produkte zur Wundversorgung“ zu Lasten der GKV verordnen.
Die Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) hat die kommende Bundesregierung aufgefordert, unabhängig von politischen Mehrheiten nach der Bundestagswahl bei der Organspende und der Strebehilfe endlich „zu Entscheidungen“ zu kommen.
Wer schnelle medizinische Hilfe benötige, suche „im Regelfall ganz selbstverständlich ein Krankenhaus auf“, meint DKG-Chef Gerald Gaß. Das gelte vor allem, wenn „die niedergelassene Versorgung spürbare Lücken aufweist“.
Die neue Bundesregierung sollte „mit höchster Priorität“ ein Gesundheitssicherstellungsgesetz auf den Weg bringen. Dafür hat der ExpertInnenrat „Gesundheit und Resilienz“ im Bundeskanzleramt in seiner aktuellen Stellungnahme plädiert.
Immer mehr Menschen in Deutschland suchen bei gesundheitlichen Problemen die Klinik-Notfallambulanzen auf. Das zeigen aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Die „Frankfurter Rundschau“ hat für diese Entwicklung die Schuldigen ausgemacht: die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte.
Nach 16 von ihm durchgeboxten Gesetzen und einer vorzeitig abgebrochenen Amtszeit hinterlässt Karl Lauterbach das deutsche Gesundheitswesen ziemlich ramponiert - meint änd Kolumnist Dr. Matthias Soyka.
Nach langem Hin und Her ist in Thüringen nun eine vertrauliche Spurensicherung für Betroffene von sexualisierter und häuslicher Gewalt möglich.
Wenige Minuten können über Leben und Tod von Menschen entscheiden. In Brandenburg wird die gesetzliche Frist bei den Einsätzen der Rettungsdienste zu oft nicht eingehalten.