Kooperation mit BMG

Google macht Rückzieher im Streit mit Burda

Der Rechtsstreit zwischen dem US-Internetgiganten Google und dem deutschen Medienkonzern Burda über eine Kooperation mit dem Bundesgesundheitsministerium hat nun wohl ein überraschendes Ende gefunden. Nach Medieninformationen hat Google aufgegeben.

Einschätzungen zu Astrazeneca

Stiko-Chef sieht keine Widersprüche

In der Debatte um den Corona-Impfstoff von Astrazeneca hat der Vorsitzende der deutschen Ständigen Impfkommission (Stiko) der Wahrnehmung widersprochen, es gebe Meinungsverschiedenheiten unter Fachleuten.

BMG-Empfehlung

Testpflicht soll für Geimpfte weitgehend entfallen

Wer den vollen Corona-Impfschutz hat, soll künftig voraussichtlich im Alltag und bei Reisen weitgehend auf Corona-Tests verzichten können. Das geht aus einer Empfehlung des Bundesgesundheitsministeriums hervor.

BB und BW

Niedergelassene wollen Impfzentren herunterfahren

Der Vorsitzende des Brandenburger Hartmannbundes fordert, dass Arztpraxen deutlich mehr Corona-Impfstoff erhalten und dass Impfzentren sofort heruntergefahren werden. Das will auch die KV Baden-Württemberg – und hat eine Petition gestartet.

Chirurgen fordern

Impfung vor geplanten Operationen oder Verschiebung bei Infektion

Patienten sollten im Vorfeld geplanter chirurgischer Eingriffe priorisiert gegen Corona geimpft werden, fordert die DGCH - und beruft sich auf das Ergebnis einer internationalen Studie zur Infektionen mit dem Sars-CoV-2-Virus in Kliniken.

Interview mit PVS-Vorstand

Feldzug gegen die privatärztliche Versorgung durch die Hintertür?

Die Privatärzte bleiben bei den Corona-Impfungen erst einmal außen vor. Angesichts des knappen Impfstoffs erst einmal eine nachvollziehbare Entscheidung? Der änd sprach über das Thema mit dem Vorstandsvorsitzenden des PVS-Verbandes, Dr. med. Christof Mittmann.

Offener Brief zur Impf-Bürokratie

"Sie verlieren das Gefühl für die Basis"

Die Bereitschaft, die Patienten gegen Corona zu impfen, ist hoch – aber die bürokratischen Vorgaben nerven und behindern die Praxen, ärgert sich der Hausarzt Michael Höhne. Seinen Frust darüber hat der Arzt in einem Offenen Brief niedergeschrieben.

Impfen nur für Vertragsarztpraxen

Privatarzt zieht vor Gericht

Nach einer Entscheidung des BMG dürfen die Impfstoffe gegen Corona ausschließlich an Ärzte ausgeliefert werden, die an der kassenärztlichen Versorgung teilnehmen. Jetzt klagt ein Privatarzt aus Berlin dagegen.

Zu wenig Impfstoff

Berlin schließt vorübergehend Impfzentren

Wegen Mangels an Corona-Impfstoff sind am Dienstag zwei von sechs Impfzentren in Berlin kurzfristig für den Rest des Tages geschlossen worden.

Impfstart in den Praxen

„Wollen Impfturbo zünden“

Mit jeder Menge Optimismus starten Haus- und Fachärzte in die Impfkampagne. Der Impfstart in den Praxen hebe die Bekämpfung der Pandemie auf eine neue Stufe, sagt der Virchowbund. Die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns spricht gar von einer „neuen Zeitrechnung“. Deutlich skeptischer ist da der Hausärzteverband.

Corona

Krankenversicherer machen Druck für Impfungen in den Betrieben

Zum Start der Corona-Impfungen bei den Hausärzten gerät der nächste Schritt der Impfkampagne in Deutschland in den Blick. Der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) fordert von der Bundesregierung, die geplanten Impfungen in den Betrieben rasch voranzutreiben.

Lauterbach:

Kurswechsel brächte 60 Millionen Erstgeimpfte bis Juli

SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach fordert einen Kurswechsel in der Corona-Impfstrategie hin zu möglichst vielen kurzfristigen Erstimpfungen – dann werde ein vierter Lockdown nicht mehr nötig sein.

änd-Umfrage zur Corona-Impfung:

„Jetzt muss der Impfstoff aber auch bei uns ankommen“

Erste Aktionen hat es schon in einigen Bundesländern gegeben. In dieser Woche soll die Impfwelle in den Arztpraxen aber so richtig anrollen – wenn der Impfstoff auch geliefert wird. Die niedergelassenen Ärzte sind zumindest bereit und haben sich auch schon konkrete Gedanken über den Ablauf gemacht, zeigt eine aktuelle Umfrage des änd.

Laschet zur Pandemie

"Vor uns liegen harte Wochen und Monate"

CDU-Chef Armin Laschet erwartet in der Corona-Pandemie noch harte Wochen und Monate mit neuen Einschränkungen. Das machte der nordrhein-westfälische Ministerpräsident in einer am Samstag veröffentlichten Osteransprache auf den digitalen Kanälen der Landesregierung deutlich.

DGINA-Präsident Pin zu SmED

„Wir müssen den Patienten ein sicheres und angemessenes Angebot machen“

Einen Patienten ohne ärztlichen Kontakt aus der Notaufnahme in eine andere Versorgungsebene weiterleiten? Für Martin Pin ist das undenkbar. Im Interview erklärt der Präsident der DGINA, warum seine Gesellschaft den SmED-Beirat verlassen hat und wie es mit der Reform der Notfallversorgung weitergehen sollte.

Telefonberatung in der Pandemie

So können Ärzte diese Leistung nach EBM und GOÄ abrechnen

Während Psychotherapeuten vor allem die Videosprechstunde nutzen, bietet sich in der Organmedizin eher der telefonische Kontakt mit den Patienten an – und dafür gibt es in beiden Gebührenordnungen ausreichend Abrechnungsmöglichkeiten, sagt Dr. Gerd W. Zimmermann und zeigt auf, welche das sind.

KVBW-Sprecher

„Es ist an der Zeit, aus den Impfzentren auszusteigen“

Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) hat kein Verständnis dafür, dass die Politik weiterhin auf Impfzentren setzt und die Praxen nur den Impfstoff erhalten, der übrig bleibt. „Als ,Resteverwerter‘ sehen wir unsere Praxen nicht“, sagte ein Sprecher.

Videosprechstunden

„Den meisten fiel eine Online-Therapie doch einfacher als erwartet“

Schon vor Corona war es möglich, Menschen fernmündlich zu therapieren, genutzt wurde es wenig. Nun sind die Steigerungsraten enorm – und die Lernkurve auf beiden Seiten der Kamera steil.

Digitalisierung

Übermittlung elektronischer Briefe nur noch über KIM-Dienste

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung weist darauf hin, dass Arztbriefe seit dem 1. April nur noch über einen von der Gematik zugelassenen KIM-Dienst übermittelt werden dürfen. Übermittlungen über andere Dienste werden nicht mehr vergütet.

DIVI-Intensivmediziner

Stationen könnten in vier Wochen voll sein

Der wissenschaftliche Leiter des DIVI-Intensivregisters, Christian Karagiannidis, warnt vor einer Überfüllung von Deutschlands Intensivstationen wegen der Corona-Pandemie innerhalb von vier Wochen. Er forderte erneut einen harten Lockdown.