Vorsitzender Dr. Philipp Roth

Verein für konservative Orthopädie gegründet

Es gibt einen neuen „Verein für konservative Orthopädie und Unfallchirurgie“. Gründer und erster Vorsitzender der Organisation ist der Facharzt für Orthopädie und Rechtsanwalt Dr. Philipp Roth aus Rheinland-Pfalz.

Abwandernde Ärzte

Gassen stellt sich gegen Spahn

Die Meldung schlug hohe Wellen: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn kündigte in einem Interview an, die Abwanderung deutscher Ärzte mithilfe neuer EU-Regeln einzudämmen. Jetzt äußert sich KBV-Chef Gassen zum Thema.

Knieps über ärztliche Freiberuflichkeit

„Diese ganze Debatte ist verlogen“

Franz Knieps hat eine ganz eigene Sichtweise auf die ärztliche Freiberuflichkeit. Diese definiere sich nicht dadurch, dass man als Arzt selbstständiger Unternehmer sein müsse. Auch ein angestellter Arzt könne freiberuflich tätig sein, meint der Vorstand des BKK-Dachverbandes. Er hält die Debatte über ärztliche Freiberuflichkeit für „verlogen“.

Telemedizin

Rhön-Klinikum will deutschen Medgate-Ableger gründen

Der private Krankenhauskonzern Rhön-Klinikum steigt in die Telemedizin ein. Das unterfränkische Unternehmen will ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem Schweizer Telemedizinanbieter Medgate gründen.

Notfallversorgung

Modellprojekt soll Rettungsdienst und Kliniken in Köln entlasten

Die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNO) und die Berufsfeuerwehr der Stadt Köln haben ein Modellprojekt in der Notfallversorgung gestartet. Ziel ist es, Rettungsdienst und Krankenhäuser von Patienten zu entlasten, die genauso gut von niedergelassenen Ärzte versorgt werden können.

Hausärztin zu Lauterbach

„Ich zweifle an Deiner Expertise als Gesundheitspolitiker“

Die Kritik von SPD-Politiker Karl Lauterbach an den Arbeitszeiten niedergelassener Ärzte hat eine Welle der Empörung ausgelöst. Viele Ärztevertreter haben bereits in öffentlichen Stellungnahmen ihre Wut kundgetan. Auch einzelne Ärzte melden sich persönlich bei Lauterbach. So wie die Berlinerin Sandra Blumenthal – mit einem Offenen Brief.

Psychotherapeutenausbildung

Spitzenverband ZNS sieht Patientensicherheit gefährdet

Der „Spitzenverband ZNS“ – ein Zusammenschluss mehrere Berufsverbände – hat den Referentenentwurf zur Reform der Psychotherapeutenausbildung am Dienstag scharf kritisiert. „Der vorgelegte Entwurf ignoriert massiv die Entwicklungen der letzten Jahrzehnte seit der Psychiatriereform in Deutschland."

Krankenhaus-Barometer

Jede dritte Klinik in den roten Zahlen

Kleine Kliniken könnten gut durch effektivere ambulante Strukturen ersetzt werden – schließlich existierten unzählige Häuser, die derzeit defizitär liefen. Solche Aussagen waren im vergangenen Jahr mehrfach aus den KV-Vorstandetagen zu hören. Zumindest die letztgenannte Beobachtung wird nun vom „Krankenhaus-Barometer“ bestätigt.

Fakultätssprecher Prof. Hoeft

„Ab Februar sind in Berlin und Erfurt EDU-Studenten in den Kliniken“

Umstritten, aber bald Realität: In Kliniken von Berlin-Buch und Erfurt beginnt im Februar für Studenten einer teil-digitalen Ausbildungs-Kohorte der erste stationäre Rotations-Abschnitt. Der änd hat einen Macher der privaten EDU interviewt.

IG Med

"Es ist ziviler Ungehorsam angesagt"

Nachdem das Boot der IG Med im vergangenen Jahr zu Wasser gelassen wurde, soll es nun schnell an Fahrt aufnehmen: Die Organisation plant im neuen Jahr diverse Aktionen und Initiativen. Der änd sprach mit der Vorsitzenden Dr. Ilka Enger über die Pläne und die derzeitige Gesundheitspolitik.

Neujahrsbrief des NAV-Chefs

Keine rosige Zukunft in Sachen GOÄ

In Sachen GOÄ-Reform sieht Dr. Dirk Heinrich schwarz. „Wir befürchten Schlimmes, wenn die KOMV Ende 2019 ihre Vorschläge vorlegt“, schreibt der Vorsitzende des NAV-Virchow-Bundes in seinem Neujahrsbrief.

Forderung des Barmer-Chefs

Mehr Geld in die Städte, weniger aufs Land

Für die Gesundheitsversorgung in den Städten müsste es mehr Geld geben, für die auf dem Land weniger, findet Barmer Chef Christoph Straub. Denn in den Metropolen seien die Kosten pro Kopf schließlich auch höher.

Interview-Serie

„Wir behandeln die Digitalisierung stiefmütterlich“

Beim Stichwort Ärztefunktionär denkt man wohl zunächst an die Generation 50 plus. Doch es gibt auch junge Frauen und Männer, die sich berufspolitisch engagieren. Einige von ihnen stellt der änd in den nächsten Tagen vor. Heute im Interview: Pascal Nohl-Deryk von der Jungen Allgemeinmedizin Deutschland JADE.

Interview-Serie

„Man liegt sich in den Armen und beklagt die neuen Zeiten“

Beim Stichwort Ärztefunktionär denkt man wohl zunächst an die Generation 50 plus. Doch es gibt auch junge Frauen und Männer, die sich berufspolitisch engagieren. Einige von ihnen stellt der änd in den nächsten Tagen vor. Heute im Interview: Leonor Heinz, Sprecherin des Forums Weiterbildung im Deutschen Hausärzteverband.

Mehr Studienplätze

Externer Medizincampus: Wo haut das hin, wo nicht?

Wir brauchen mehr Medizin-Studienplätze – diese Forderung war 2018 zumeist ein Selbstläufer. 2019 wird‘s ähnlich sein. Über das „wie“ wird debattiert. Neue Fakultäten, anderer Zugang – und: Sollen wir externe Klinika als zusätzliche Medizincampi einbinden? Dazu einschlägige Projekte und ihre Umsetzung.

Interview-Serie

„In der Berufspolitik brauchen wir auch junge, frische Ideen“

Beim Stichwort Ärztefunktionär denkt man wohl zunächst an die Generation 50 plus. Doch es gibt auch junge Frauen und Männer, die sich berufspolitisch engagieren. Ein paar von ihnen stellt der änd in den nächsten Tagen vor. Heute im Interview: Theodor Uden.

Vortrag auf dem 35C3

Informatiker zerlegt digitale Patientenakte

Auf dem 35. Chaos Communication Congress (35C3), der zurzeit in Leipzig stattfindet, beschäftigte sich auch ein Redner mit den digitalen Patientenakten. Er zog ein niederschmetterndes Fazit.

Digitale Patientenakte

Gassen pocht auf Manipulationsschutz

Über die Sicherheit der digitalen Patientenakten wird zurzeit wieder intensiv diskutiert. Jetzt meldet sich der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Dr. Andreas Gassen, zu Wort.

Bündnis Junger Ärzte

„Viele begreifen nicht, wie wertvoll Freiberuflichkeit und Selbstverwaltung sind“

Was bewegt junge Ärzte, sich in der Berufspolitik zu engagieren und welche Ziele verfolgen sie? Im Interview mit dem änd erläutert Mira Faßbach, Sprecherin des Bündnisses Junger Ärzte (BJÄ), ihre Motive.

Termine für die TSS

KVen setzen weiter auf Freiwilligkeit

Eine Verpflichtung, Termine an die Terminservicestelle (TSS) zu melden, wollen die meisten KVen vermeiden.