Telematik-Infrastruktur

Hausärzte fühlen sich bei Digitalisierung ausgebremst

Ohne genügende Infrastruktur kann die Digitalisierung im Gesundheitswesen nicht vorankommen. Die Hausärzte hoffen auf den neuen Gesundheitsminister Spahn.

Ärztemangel

„Wir laufen in die Versorgungskatastrophe hinein“

Ärzte in Baden-Württemberg schlagen Alarm. In vielen Regionen drohe Unterversorgung. Der änd sprach mit Dr. Berthold Dietsche, Chef des dortigen Hausärzteverbands, über die schwierige Nachfolgesuche, die Verdienstmöglichkeiten in den Hausarztpraxen und seine Erwartungen an den neuen Gesundheitsminister.

Schmerzmedizin

Fachgesellschaften fordern neuen Facharzt

Die Versorgung von Schmerzpatienten in Deutschland ist immer noch nicht ausreichend. Abhilfe könnte unter anderem ein Facharzt für Schmerzmedizin bringen, meinen die großen Fachgesellschaften.

Medizinische Anwendungen

KVWL plant eGK-Feldtests ab Herbst

In Westfalen-Lippe sollen ab Herbst 2018 die ersten medizinischen Anwendungen der eGK erprobt werden. Das haben KVWL-Vorstandsmitglied Thomas Müller und Compugroup-Medical-Vorstand Frank Gotthardt mitgeteilt. Arztpraxen, die am Test teilnehmen, müssen allerdings noch gefunden werden.

Reform der Notfallversorgung

„Notfälle müssen entdeckelt werden“

Die Notfallversorgung muss dringend reformiert werden. Vertrags- und Klinikärzte haben der Politik am Mittwoch erneut ihre Bereitschaft signalisiert, künftig besser zusammenarbeiten zu wollen. Doch noch längst nicht überall besteht Einigkeit.

Kommentar zu Datenschutzauflagen

Neues Bürokratiemonster wird viel Zeit und Geld kosten

Laut KBV bringen Vertragsärzte insgesamt 50 Millionen Stunden pro Jahr für „Büroarbeiten“ auf. Diese Zahl könnte sich in diesem Jahr noch deutlich erhöhen. Ab dem 25. Mai sind europäische Datenschutzauflagen umzusetzen – und die haben es in sich!

Neuer Gesundheitsminister

Jens Spahn: Die politische Ich-AG

Die SPD-Mitglieder haben der Koalition zugestimmt. Jetzt lässt sich auch mit Sicherheit sagen: Jens Spahn wird der nächste Gesundheitsminister. Doch wofür steht der 37-Jährige? Eine Annäherung.

Koalitionsvertrag

Barjenbruch kritisiert „Geist des Misstrauens und der Regulierungswut“

Auch in Niedersachsen stoßen die Pläne der möglichen Koalitionspartner in Berlin auf wenig Gegenliebe. KVN-Chef Barjenbruch schimpft über Regulierungswut; die VV fordert in einer Resolution, die geplante Erhöhung der Mindestsprechstundenzeiten aus der Koalitionsvereinbarung ersatzlos zu streichen.

Kassen kündigen Asklepios-Klinik

„Der Standort wird für die Versorgung nicht gebraucht“

Die Asklepios Klinik in Clausthal-Zellerfeld wird für die Versorgung nicht gebraucht, meinen die niedersächsischen Krankenkassen – und haben zum ersten Mal in ihrer Geschichte einem Krankenhaus den Versorgungsauftrag gekündigt.

Jameda-Chef im Interview

"Freie Meinungsäußerung müssen sich die Ärzte gefallen lassen"

Das Ärztebewertungsportal Jameda musste die Daten einer Ärztin löschen. Laut BGH hat Jameda die gebotene Neutralität verlassen, weil es mit seinem Geschäftsmodell die für Werbung bezahlenden Ärzte begünstige. Wie blicken die Macher der Plattform selbst auf den Urteilsspruch? Der änd sprach mit Jameda-Geschäftsführer Dr. Florian Weiß.

Gassen über den Strukturfonds

„Da wird eine Milliarde völlig unkritisch zum Schornstein hinausgejagt“

Der KBV-Chef fordert, Mittel aus dem Strukturfonds auch dem niedergelassenen Bereich zukommen zu lassen. Die vdek-Vorsitzende Elsner ist überzeugt, dass der Fonds „gelebt“ werde.

OLG Stuttgart

Werbegeschenke dürfen höchstens einen Euro kosten

Werbegeschenke von Pharmaunternehmen an Apotheker und Ärzte dürfen den Wert von einem Euro nicht überschreiten. Das betont das Oberlandesgericht Stuttgart in einem am Donnerstag verkündeten Urteil.

Bürgerversicherung

CDU und SPD uneins über Einigkeit

Das Wort Bürgerversicherung solle am besten nicht mehr verwendet werden, sagt der CDU-Obmann im Gesundheitsausschuss. Die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD hingegen ist überzeugt, dass der Koalitionsvertrag einen ersten Schritt zur Umsetzung bedeutet.

Erfolglose Nachfolger-Suche

Hausarzt will Praxis verschenken

Seit fünf Jahren sucht Dr. Richard Beitzen einen Nachfolger für seine Praxis. Bislang ohne Erfolg. Nun hat er die Nase voll – und sich zu einem ungewöhnlichen Schritt entschlossen.

Sprechstundenzeiten

KBV-Spitze fragt sich: Was will die Politik eigentlich?

Niedergelassene Ärzte sollen künftig statt 20 mindestens 25 Sprechstunden für Kassenpatienten anbieten. So zumindest will es die potenzielle schwarz-rote GroKo. Doch was ist eigentlich genau damit gemeint? Das fragen sich die KBV-Vorstände Gassen und Hofmeister.

NAV-Landesvorsitzende im Interview

„Ärzten einfach nur mehr Geld anzubieten, reicht nicht!"

Die neue Vorsitzende des NAV-Virchow-Bundes in Baden-Württemberg arbeitet als Landärztin – zusätzlich kümmert sie sich auch um ihre beiden schulpflichtigen Kinder. Was das mit ihren Vorhaben für ihre Amtszeit zu tun hat, erläutert sie im änd-Interview.

IT in der Arztpraxis

KV-Safenet und Co.: Die wichtigsten Fragen und Antworten

Beim Thema KV-Safenet und Co. tun sich bei nicht wenigen Ärzten immer noch viele Fragen auf. Der änd will seinen Lesern einen Durchblick verschaffen und hat deshalb bei der KBV gezielt nachgefragt.

Gesundheitspolitische Sprecherin der SPD

„Ich verstehe nicht, warum es den Aufschrei des Entsetzens aus der Ärzteschaft gibt“

Erhöhte Mindestsprechstundenzeiten, die Rolle der Selbstverwaltung und Honorarangleichung – der Koalitionsvertrag birgt viele Themen, über die es sich zu reden lohnt. Im Kurzinterview mit dem änd äußert sich die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD, Sabine Dittmar, zu den wichtigsten Punkten.

Die gesundheitspolitische Sprecherin der CDU im Interview

„Wir sollten bei grundversorgenden Leistungen über Entbudgetierung nachdenken“

Sie ist die neue gesundheitspolitische Sprecherin der CDU: Karin Maag. Im Interview mit dem änd spricht sie über erhöhte Mindestsprechstundenzeiten, neue Honorarverteilung und ein Ende der Budgetierung.

Ende des Fernbehandlungsverbots

Diese US-Firmen könnten auf den deutschen Markt drängen

Vermutlich fällt in diesem Jahr das Fernbehandlungsverbot. Bald könnten von IT-Riesen wie Google finanzierte US-Firmen nach Deutschland vordringen. Mit unabsehbaren Folgen.