Medizin-Infos im Netz

Wenn „Dr. Google“ eine Fehldiagnose stellt

Medizinratgeber gibt es im Internet wie Sand am Meer: Vier von fünf Internetnutzern suchen online auch nach Gesundheitsinfos. Etliche der Angebote sind aber mit Vorsicht zu genießen, zeigt eine neue Studie. Im schlimmsten Fall kann es gefährlich werden.

Studie zu digitalen Gesundheitsangeboten

Internisten warnen vor ungeprüften Online-Portalen

Millionen Menschen suchen im Internet nach Informationen über Krankheiten. Die Zahl der Gesundheits-Portale und -Apps wächst rasant. Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) warnt davor, sich allein auf ferndiagnostische Hilfsmittel zu verlassen.

Online-Video-Sprechstunde

„Das 21. Jahrhundert muss doch auch mal in der Arztpraxis ankommen“

In einem Pilotprojekt mit der Techniker Krankenkasse (TK) testen Hautärzte in ganz Deutschland die Online-Video-Sprechstunde. Mit-Initiator: der Berufsverband Deutscher Dermatolgen. Der änd sprach mit Verbandschef Dr. Klaus Strömer über seine Erwartungen an das Projekt.

Rettende Notfalldaten?

Notärzte starten Diskussion über Gesundheitskarte

Bei Diskussionen über die elektronische Gesundheitskarte werden sie oft als Beispiel für sinnvolle Neuerung angeführt: Die Notfalldaten, die ab 2018 auf der Chipkarte gespeichert werden sollen. Die potentiellen Nutznießer – die Notärzte selbst – meldeten sich jedoch bislang kaum zu Wort. Der änd fragte nach.

Ergebnise der Versichertenbefragung

KBV sieht Zukunft für neue Wahltarife

Zufriedenheit, Wartezeiten, Versorgungsdichte: Die Kassenärztliche Bundesvereinigung wollte es bei ihere Versichertenbefragung genau wissen – und präsentiert nun die Ergebnisse.

Kai Vogel vom Bundesverband der Verbraucherzentralen zur Zukunft der Bedarfsplanung

„Man darf niedergelassene Ärzte nicht verpflanzen“

Bis Ende 2016 soll sie stehen: die neue Bedarfsplanung. Was sollte diese leisten? Welche Rolle spielen Überalterung, Krankheitslast oder Arbeitslosigkeit? Und ist eine neue Planung wirklich ein Allheilmittel für die Versorgungsprobleme in manchen Landstrichen? Darüber sprach der änd mit Kai Vogel, Gesundheitsreferent beim Bundesverband der Verbraucherzentralen.

Studie des Normenkontrollrats

Ärzte müssen vier Milliarden Euro für Bürokratie ausgeben

Fast 100 Tage müssen Ärzte aufbringen, um ihren Informationspflichten gegenüber GBA und Ministerium zu erfüllen. „Das ist zu viel“, heißt es bei der KBV. Der Normenkontrollrat fordert effizientere Strukturen, zum Beispiel durch IT.

Interview mit der Verbandspräsidentin der Medizinstudierenden

Hineinwachsen in die Freiberuflichkeit

Was halten die Ärzte von morgen eigentlich von der Niederlassung? Was bedeutet ihnen Freiberuflichkeit? Darüber sprach der änd mit Naomi Lämmlin, Präsidentin der Bundesvertretung der Medizinstudierenden.

10.000 änd-Mitglieder befragt

Niedergelassene sicher: Terminservicestellen bringen nichts

Kassenpatienten sollen nicht länger als vier Wochen auf einen Facharzttermin warten müssen – dafür sollen die neuen Terminservicestellen sorgen. Doch die Ärzte in Deutschland sind sich sicher: Für Kassenpatienten wird sich dadurch kaum etwas ändern. Auch werden die meisten Praxen keine zusätzliche Termine für die Servicestellen anbieten können.

Städte- und Gemeindebund über medizinische Versorgung in Zeiten des demografischen Wandels

„Das wäre ein Armutszeugnis“

Uwe Lübking, Gesundheitsexperte beim Deutschen Städte- und Gemeindebund, spricht im änd-Interview über die Folgen des demografischen Wandels, warum kommunale MVZ kein Allheimittel sind und womit manche Kommunen den KVen drohen.

Aufbau der Terminservicestellen

Diese Lösungen diskutieren die Länder-KVen

So sehr manche Vorstände und Vertreterversammlungen die Neuregelung auch verteufeln: Bis zum 1. Februar 2016 müssen die so genannte Terminservicestellen in allen Kassenärztlichen Vereinigungen aufgebaut sein. Doch wie lässt sich die Sache effektiv und kostengünstig umsetzen? Der änd gibt einen Überblick, in welche Richtungen die Überlegungen in den einzelnen Ländern gehen.